10. Tipps für eine besinnliche Adventszeit

besinnliche Adventszeit: viele Kerzen stehen versetzt am Boden und zaubern ein stimmungsvolles Licht

Besinnliche Adventszeit oder Jahresendspurt? – Wenn wir an die Adventszeit denken, haben wir sofort Bilder von Schneeflocken, gemütlichen Stunden und vielleicht einem prasselnden Kamin im Sinn. Doch die Realität der ‘besinnlichen’ Adventszeit sieht meist leider ganz anders aus. Wir hetzen durch nasskaltes Schmuddelwetter, haben Projekte, die noch bis zum Ende des Jahres fertig sein müssen und ein schlechte Gewissen, da wir uns die Zeit eigentlich so viel netter gestalten möchten.

 

 

Meine 10. Tipps für eine besinnliche Adventszeit helfen dir, mehr Ruhe im Weihnachtstrubel zu finden


Die Adventszeit lädt und dazu ein einen Gang runter zu schalten, um im wahrsten Sinne der Bedeutung wieder zur Besinnung zu kommen, uns selbst wieder wahrzunehmen.

Doch bei all dem Stress fühlen wir uns häufig wenig besinnlich und finden kaum Zeit für die innere Einkehr. Dabei hat die Adventszeit ursprünglich eine sehr lange Geschichte und tiefe Bedeutung. Davon zeugt noch heute das Lateinische Wort adventus, ‘Advent’, was ‘Ankunft’. Die Wurzel des Wortes kommt aus dem griechischen epiphánia, was soviel heißt, wie ‘Erscheinung’ oder ‘Ankunft des Göttlichen’.

Doch dafür braucht es Zeit. Meine 10. Tipps helfen dir dabei.

 

 

1. Plane dir freie Zeit ein!


Was gibt es schöneres als durch weihnachtlich beleuchtete Gassen zu schlendern und sich treiben zu lassen. Dies geht jedoch nur, wenn wir uns kleine Auszeiten nehmen. Damit es auch wirklich dazu kommt, plane dir bereits jetzt freien Zeiten für eine besinnliche Adventszeit ein.

Mach einen Spaziergang an der frischen Luft, triff dich mit Freunden oder tu etwas, das dir Spass macht. So kannst Du den Kopf frei bekommen und neue Kraft tanken.

 

2. Nimm dir Zeit nur für dich!


Nimm dir Zeit für dich! In vergangen Zeiten war die Adventszeit gleich gesetzt mit der Fastenzeit vor Ostern. Eine Zeit der Einkehr und der Muße. Nimm dir jeden Tag ein paar Minuten Zeit nur für dich, um dich zu entspannen und zu regenerieren. Einfach mal nichts tun und die besinnliche Adventszeit genießen.

Leg die Füße hoch, mach’ einen Mittagsschlaf, lies ein Buch oder verbring einen Tag in der Sauna. Wenn du dich selbst gut behandelst, fällt es dir leichter, mit dem Stress umzugehen.

 

3. Lerne „Nein“ zu sagen!


Die Weihnachtszeit ist eine so wundervolle, aber auch herausfordernde Zeit. Wir wollen es unseren Lieben schön machen, aber oft fühlen wir uns müde vom Jahr, gestresst und erschöpft.

Wie können wir Weihnachten stressfrei gestalten?
Ein wichtiger Tipp ist: Lerne „nein“ zu sagen. Wenn Du Dich überfordert fühlst und eine Pause brauchst, sage „nein“.

Sage „nein“, wenn Du zu einer weiteren Weihnachtsfeier eingeladen wirst, zu der du nicht gehen möchtest. Sag einen Moment einfach mal nichts, wenn Plätzchen für den Kindergarten oder die Schule gebacken werden sollen. Selbstgekauft ist auch manchmal absolut okay!

Sag „nein“, wenn du von xy gefragt wirst, ob du dich wie jedes Jahr um die Geschenke kümmern kannst. Sag einfach „nein“, wenn du eine Pause brauchst. Indem du „nein“ sagst, entlastest du dich selbst und kannst dich auf die Dinge konzentrieren, die dir wichtig sind und Freude bereiten.

 

4. Tanze nicht auf allen Festen!


Zwischen all den Weihnachtsmarktbesuchen, Adventskaffees und dem täglichen Wahnsinn scheint es keine Zeit zu geben, um sich zu entspannen. Denn es ist wichtig, dass du dir für eine besinnliche Adventszeit Pausen für dich und deine Bedürfnisse nimmst.

Einer der besten Wege, um dies zu tun, ist, Einladungen abzulehnen. Ja, es ist wichtig, Zeit mit Freunden und Familie zu verbringen, aber du musst nicht um jeden Preis.

Wenn du dich überfordert fühlst oder einfach keine Lust hast, zu einer Verabredung zu gehen, ist es völlig in Ordnung. Deine Familie kann auch einmal ohne dich zum Adventstreffen fahren. Und Hand auf’s Herz, deine Freunde, Familie oder Kollegen werden es verstehen. Gönne Dir die Zeit, die Du brauchst, um Dich zu entspannen.

 

5. Setze Prioritäten!


Nimm dir Zeit, um über die Dinge nachzudenken, die dir wirklich wichtig sind. Was ist dir wichtiger: das perfekte Festmenü oder Zeit mit deiner Familie und Freunden? Wenn du dich für letzteres entscheidest, kannst du dir die Zeit und den Stress sparen. Es du wirst von deinen Lieben nicht mehr gemocht, wenn du ein aufwändiges 5 Gänge Menü kochst. Sie haben viel lieber Zeit mit dir entspannt und mit einem Lächeln unterm Baum.

Fokussiert dich auf die 5 Dinge wichtigsten Dinge, die du bis Weihnachten unbedingt erledigen möchtest und fange mit dem wichtigsten Punkt an.

Lass dich nicht von der perfekten Weihnacht blenden und nimm’ den Druck raus. Die Weihnachtszeit sollte vor allem eine Zeit der Besinnung und des Miteinanders sein.

 

6. Plane rechtzeitig!


Nimm dir Zeit für die Planung: Weihnachten kommt jedes Jahr wieder, und immer zur gleichen Zeit. Deshalb ist es keine Schande, wenn du dir schon im Voraus Gedanken über die Feier machst.

Wir planen zum Beispiel traditionell am 2. Advent immer das Essen für die Weihnachtstage, damit wir kurz vor Weihnachten nur noch einige wenige Besorgungen machen müssen.

 

7. Durchbrich den Geschenkewahn!


Weihnachten steht vor der Tür und damit auch die Frage: Was schenke ich wem? Jedes Jahr aufs Neue beginnt die Suche nach dem passenden Geschenk für Freunde und Familie.

Setzt dich nicht unter Druck, denn Weihnachten ist kein Wettbewerb. Wir haben vor ein paar Jahren beschlossen, dass nur noch die Kinder zu Weihnachten Geschenke bekommen und wir Erwachsenen einfach glücklich sind, die Zeit miteinander zu verbringen. Wir spenden das Geld, was wir für Geschenke ausgeben würden an eine gemeinnützige Organisation. Das schraubt den Stress für mich gewaltig nach unten und hilft den Menschen, die wir damit unterstützen können.

 

8. Lass Dir helfen!


Du musst nicht alles alleine machen. Delegiere Aufgaben! Nimm dir Hilfe von Familie und Freunden und gib Aufgaben ab. So kannst du dich auf die wirklich wichtigen Dinge konzentrieren und auch etwas entspannen. Übernimm nur die Aufgaben, die dir wirklich Spaß machen!

Übe dich darin auch mal um Hilfe zu bitten.

 

9. Schraub deine Erwartungen an dich selbst herunter!


Niemand ist perfekt und das ist auch gut so. Keiner von uns ist so, wie die Melitta Frau aus der Werbung, die in einer weißen Bluse und perfekt gestylt ihr Kind schaukelt, den Haushalt schmeißt, Karriere mach und noch ganz nebenbei dem Mann einen Kaffee kocht. Also gönn dir etwas mehr Ruhe und erwarte nicht zu viel von dir.

Denn dann kannst du eine besinnliche Adventszeit genießen und dem Weihnachtsfest mit viel mehr Freude und einer innerer Gelassenheit begegnen.

 

10. Ist der Mental Load zu gross, dann plane.


Plane deine Zeit sorgfältig: Eine der besten Möglichkeiten, den Überblick zu behalten und Stress zu vermeiden, ist es, deine Zeit sorgfältig zu planen. Schreibe eine Liste der Dinge, die du erledigen möchtest und leg einen Zeitplan fest. Wenn du weisst, was du tun musst und wann du es tun musst, ist es viel einfacher, den Überblick zu behalten und alles rechtzeitig zu erledigen.

Mental Load bedeutet aber auch, dass du nicht alles alleine tun muss. Denke an Punkt 8 und beziehe auch deine Familie mit ein, denn nur zusammen wir das Weihnachtsfest rund um gelungen und schön.

 

Begleitung durch die Weihnachtszeit


Das waren meine 10 Tipps für eine besinnliche Adventszeit, um stressfrei durch die Weihnachtszeit zu kommen. War der ein oder andere Tipp für dich dabei? Verändere in diesem Jahr den Blick und schaue auf dich und deine Bedürfnisse, denn wenn es dir gut geht, dann geht es auch all den Menschen gut, die um dich herum sind.

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