Me-Time finden im Alltag

Me-Time finden im Alltag: Julia Jäger lehnt sitzend mit geschlossenen Augen an einer Wand

Me-Time im Alltag finden – wie soll das gehen? Alltag, Familie und Arbeit beanspruchen dich rund um die Uhr – wie sollst du da Zeit für dich finden? Hier erfährst du, warum Me-Time finden so wichtig ist. Dazu gibt es einige Ideen dazu, wie das selbst im hektischen Alltag umsetzt.

 

 

Me-Time finden: Regeneration im hektischen Alltag


Kennst du die Sehnsucht nach dem Alleinsein? Wenn du dir an einem vollen Tag denkst, wie schön es wäre, wenn du jetzt Zeit nur für dich hättest? Wenn du nichts tun müsstest, nicht verfügbar sein müsstest? Sondern einfach in der Sonne sitzen und alle Fünf gerade sein lassen könntest?

Hand aufs Herz: Niemand ist gerne komplett allein, ohne Kontakt zu anderen. Wir sehnen uns nach Nähe zu anderen Menschen, nach Austausch und dem Gefühl von Verbundenheit.

Doch manchmal kann der Austausch mit anderen zu viel sein, und möchten wir einfach mal alleine sein. Wir möchten eine Form von Alleinsein haben, die uns hilft, um uns wieder aufzuladen und dadurch wieder gestärkt für andere da sein zu können. Dieses Alleinsein ist unsere Me-Time. Und die ist wichtig, damit wir regenerieren können.

 

Warum wir Me-Time brauchen


Hast du dich schon mal sagen hören: “Ich mach das schon” – obwohl du eigentlich keine Lust und Kraft dazu hattest? Und dich ein paar Tage später darüber gewundert, dass du so schlapp bist? Dabei ist das ganz klar: Du hast übersehen, dass du dich nicht um deine eigenen Bedürfnisse gekümmert hast, sondern um die Bedürfnisse von anderen. Das kostet Kraft und Energie.

Die Fähigkeit, zu sich zu kommen und auf die eigenen Bedürfnisse zu hören, ist lebensnotwendig. Ohne Me-Time, ohne Ich-Zeit, werden wir nach und nach immer leerer. Wir verkümmern.

Viele Studien zeigen, dass wir nur in Alleinzeiten in den wirklichen Kontakt mit uns selbst treten können. Erst in der Me-Time haben wir die Chance zur Innenschau und werden nicht durch äußere Faktoren abgelenkt. Ohne diese Auszeiten verkümmert unser kreativer Ausdruck, und unsere Persönlichkeit verblasst.

Spannend in diesem Zusammenhang ist, dass sich unsere Beziehungen mit anderen besser entwickeln, wenn wir uns selbst regelmäßig zurückziehen und Me-Time finden. Denn dann reagieren wir nicht mehr aus unserem Mangel heraus und versuchen nicht, es anderen recht zu machen. Wir agieren stattdessen aus unserer Mitte und sind uns unseres “Selbst” bewusst.

 

Regelmäßige Me-Time finden: Unser Umfeld merkt’s!


Diesen Unterschied spürt auch unser Umfeld. Sind wir ausgeglichen und zufrieden mit uns selbst, fällt es anderen ganz leicht, in den Austausch mit uns zu gehen und zusammen eine gute Zeit zu haben.

Sind wir selbst jedoch im Mangel, so nimmt dies auch unser Umfeld wahr. Gerade Kinder sind dann schnell verunsichert. Sie wollen, dass es uns als Bezugspersonen besser geht. Diese Irritation kann sich durch unterschiedliche Signale der Kinder ausdrücken: Sie suchen mehr Nähe, sind gereizt, testen Grenzen aus, und vieles mehr. Vielleicht kennst du ja einige dieser Signale?

Deshalb ist es wichtig, dass wir uns im Alltag immer wieder Inseln schaffen und Me-Time finden, um in den Kontakt mit uns selbst zu treten. Für uns selbst und für unsere Lieben. Wenn wir gut auf uns achten, geht es auch unserem Umfeld gut.

 

Wir sind Beziehungswesen – und brauchen trotzdem Zeit für uns


Wir brauchen Nähe, um glücklich zu sein und um uns zu entwickeln. Soziale Bindungen geben uns Halt und tragen uns durch herausfordernde Lebenssituationen. Unser soziales Netz trägt uns. Wenn diese Bindungen fehlen, fühlen wir uns einsam.


Hier gilt: Bleib im Kontakt mit dir selbst!

Andererseits brauchen wir auch das Alleinsein: Es ist für uns wichtig und lebensnotwendig, um selbst zu regenerieren. Erst wenn Körper und Geist zur Ruhe kommen, ist wirkliche Erholung möglich.

Wenn wir uns selbst Entspannung gönnen, bedeutet das nicht, dass wir unsozial sind und nur noch egoistisch unsere Interessen vertreten. Es bedeutet, dass wir uns Inseln im Alltag schaffen und Me-Time finden, in der wir uns erholen. Das macht es für uns möglich, dass wir wieder kraftvoll auf die Herausforderungen des Alltags reagieren können. Nur wenn wir uns diese Auszeiten schenken, diese Me-Time, können wir uns selbst regulieren und Erkenntnisse finden, die uns in unserem Leben weiterbringen.

 

Me-Time im Alltag finden: einige Ideen


Glaub mir: Du wirst den Unterschied merken, wenn du dir immer wieder kleine Inseln im Alltag schaffst! Hier sind einige kleine Impulse dazu:

  • Lass abends einmal bewusst den Fernseher abends aus und höre stattdessen eine Meditation.
  • Mach einen kurzen Spaziergang.
  • Genieße ganz bewusst fünf Minuten lang die Sonne im Gesicht.
  • Gönne dir ein entspannendes Bad.
  • Probiere Journaling aus, um zu reflektieren und Zeit mit dir zu verbringen.

Vielleicht fühlt sich der Gedanke, etwas nur für dich zu tun, aktuell noch fremd an. Du wirst aber schon ganz bald merken, wie gut dir diese Ich-Zeiten tun, und die positiven Effekte definitiv lieben.

 

Hol dir mein Workbook mit 24 konkreten Ideen & Tipps und du wirst garantiert deine “Me-Time” finden


Vielleicht denkst du dir gerade, “Ja, ja, stimmt. Ich habe schon so viel dazu gelesen und kenne jede Strategie. Nur: Umsetzen, dass schaffe ich nicht.”

Die Wahrheit ist: Wir schaffen es in den seltensten Fällen, unsere Gewohnheiten wirklich zu ändern. Viel zu oft bleibt es ein Vorhaben. Wir nehmen uns vor, dass wir uns mehr Zeit für uns nehmen – und dann ist doch wieder der Alltag da und wir räumen erst noch die Küche auf, bevor wir etwas für uns tun.

Ich weiß aus eigener Erfahrung: Die Wege zu mehr Ich-Zeit sind vielfältig und im Alltag (mit Kindern) nicht immer planbar. Genau deshalb habe ich ein Me-Time-Workbook zusammengestellt, mit verschiedenen Ideen dazu, wie du Me-Time finden und gestalten kannst. Alles, was du brauchst, sind 30 Minuten Zeit, in der du nicht gestört wirst, und die Tipps aus meinem Workbook.

Hier kannst du dir das Workbook holen:

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